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TelDaFax ist insolvent

14.06.2011 von

Logo TelDaFaxDer größte unabhängige Stromversorger Deutschlands, die Troisdorfer TelDaFax, ist pleite. Das Unternehmen hat heute selbst den Insolvenzantrag beim Amtsgericht Bonn gestellt. Damit blieben die Bemühungen der neuen Geschäftsführung um eine Erhöhung der Zahlungsfähigkeit sowie ein Eigentümerwechsel im Frühjahr 2011 ohne Erfolg. Verbrauchern, die vom Angebot des Unternehmens Gebrauch machten, Strom gegen Vorkasse zum Sonderpreis zu beziehen, droht damit nach Einschätzung der Verbraucherzentralen der Verlust ihrer Vorauszahlungen.

Der vom Amtsgericht Bonn berufene vorläufige Insolvenzverwalter Biner Bähr sprach angesichts dieser Ausgangslage von einer schwierigen Aufgabe: "TelDaFax hat im Markt in den letzten Monaten viel Vertrauen verloren. Das macht Lösungen nicht einfacher." Doch wäre es nach seinen Worten angesichts fest gefügter Marktstrukturen auf dem Energiemarkt bedauerlich, "wenn ein aktiver und unabhängiger Wettbewerber wie TelDaFax aufgeben müsste". Bähr war bundesweit als Insolvenzverwalter des Warenhauskonzerns Hertie bekannt geworden.

Stromtipp.de hatte vor einigen Wochen die aktive Vermarktung der Produkte dieses Stromanbieters eingestellt. In der Vergangenheit berichteten wir immer wieder über örtliche Grundversorger, die die Weiterleitung des Stroms an TelDaFax-Kunden verweigerten, da TelDaFax die Rechnungen für die Benutzung des Stromnetzes nicht bezahlen konnte. 

Von der Insolvenz sind rund 700.000 Strom- und Gaskunden betroffen. Diese Kunden, so empfielt das Amtsgericht Bonn, sollten sich direkt an TelDaFax wenden. Es hat jedoch zu dem Insolvenzverfahren auch bei sich eine Hotline eingerichtet, die unter den Anschlüssen 0228/702-2216, -2217, -1908 und -1909 erreichbar ist. Was die Kunden sonst noch tun können, erfahren Sie in unserem Artikel zum Thema "Was tun, wenn der Stromanbieter pleite geht".  

 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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