Atom-Moratorium kein Grund für Strompreiserhöhungen
Die Konzerne hätten den Stromeinkauf im Großhandel für das laufende Jahr bereits vor dem Atom-Moratorium abgewickelt. Außerdem würden für 2011 und 2012 „preiserhöhende Faktoren durch preissenkende Einflüsse nahezu exakt kompensiert“. So beträgt laut Analyse der Kostenanstieg durch das Atom-Moratorium circa 0,32 Cent pro Kilowattstunde ab 2012. Demgegenüber zahlten die Kunden aber 2011 circa 0,3 Cent pro Kilowattstunde zu viel für die Förderung der erneuerbaren Energien. Dieses Senkungspotential müsse in 2012 an die Verbraucher wieder zurückgegeben werden.
(dapd/arh /1)