alpha ventus: Offshore-Stromausbeute höher als erwartet
Deutschlands erster Offshore-Windpark alpha ventus produziert mehr Strom als erwartet. Während das erste Halbjahr 2011 bei Deutschlands Onshore-Windparks enttäuschend war, hat der konstante und starke Wind auf der hohen See in den vergangenen neun Monaten mehr als 190 Gigawattstunden Strom erzeugt.
Damit liegt die Windausbeute zirka fünf Prozent über dem für diesen Zeitraum prognostizierten Wert, teilt das alpha ventus Konsortium – bestehend aus den Unternehmen EWE, Eon und Vattenfall – mit. Nachdem technische Probleme in der ersten Betriebsphase erfolgreich gelöst wurden, hat der Windpark eine hohe Verfügbarkeit erreicht. Die Anlagen waren an beinahe 98 Prozent aller Tage einsatzbereit.
Im Testfeld alpha ventus kommen insgesamt zwölf Windenergieanlagen der 5-Megawatt-Klasse zum Einsatz: sechs Anlagen des Typs Areva Wind M5000 sowie sechs Anlagen der Repower 5M auf zwei unterschiedlichen Fundamenten. Während die Areva Wind-Anlagen auf Tripods stehen, sind die Repower-Anlagen auf Jacket-Gründungen in 30 Meter Wassertiefe montiert.