Geothermie gewinnt in Niedersachsen an Bedeutung
Geothermie gewinnt in Niedersachsen immer mehr an Bedeutung. Nach Schätzungen der Geschäftsstelle Geothermie des Landes Niedersachsen im Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) sind bereits etwa 9.200 Anlagen der oberflächennahen Geothermie in Betrieb.
„Bisher wird tiefe Geothermie vorwiegend in Süddeutschland genutzt. Doch auch im Norddeutschen Becken besitzt die Erdwärme-Nutzung aus großen Tiefen trotz ungünstigerer geologischer Bedingungen ein Zukunftspotenzial. Allerdings sind weitere Erkundungsarbeiten erforderlich, um die Rolle der tiefen Geothermie im künftigen Energiemix genauer abschätzen zu können", so Joachim Fritz, Leiter der LBEG-Geschäftsstelle.
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