Geothermie gewinnt in Niedersachsen an Bedeutung

09.07.2011 von

Geothermie gewinnt in Niedersachsen immer mehr an Bedeutung. Nach Schätzungen der Geschäftsstelle Geothermie des Landes Niedersachsen im Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) sind bereits etwa 9.200 Anlagen der oberflächennahen Geothermie in Betrieb.

„Bisher wird tiefe Geothermie vorwiegend in Süddeutschland genutzt. Doch auch im Norddeutschen Becken besitzt die Erdwärme-Nutzung aus großen Tiefen trotz ungünstigerer geologischer Bedingungen ein Zukunftspotenzial. Allerdings sind weitere Erkundungsarbeiten erforderlich, um die Rolle der tiefen Geothermie im künftigen Energiemix genauer abschätzen zu können", so Joachim Fritz, Leiter der LBEG-Geschäftsstelle.

Die tiefe Geothermie mit Bohrungstiefen von meist mehreren tausend Metern dient der Versorgung von Wärmenetzen und der Stromerzeugung durch direkte Nutzung der Erdwärme. In der oberflächennahen (bis 400 Meter Tiefe) und mitteltiefen (400-1000 Meter Tiefe) Geothermie wird Erdwärme unter Zuhilfenahme von Wärmepumpen zur Beheizung oder auch zur direkten Kühlung von Gebäuden genutzt. Seit einigen Jahren werden im Bereich der oberflächennahen Geothermie auch immer mehr größere Erdwärmesondenfelder zur Beheizung und Kühlung von Wohn- und Bürogebäuden errichtet. 

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... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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