Viele Verbraucher fürchten, dass die Energiewende in der Konsequenz zu steigenden Strompreisen führt. Wie sich die Strompreise aber zukünftig entwickeln werden, darüber sind sich die Experten noch uneinig. Tatsächlich kann am aber schon durch kleine Verhaltensänderungen relativ viel Strom sparen und damit die Stromkosten spürbar senken - darauf hat die Verbraucherzentrale Berlin jetzt nochmal hingewiesen.
Der erste Schritt dabei sollte eine ehrliche Bewertung des eigenen Stromverbrauchs sein. Ein Vergleich der aktuellen Stromrechnung mit der des Vorjahres gibt Aufschluss, ob eine höhere Stromrechnung tatsächlich aus Preissteigerungen oder aber aus einem gestiegenen Stromverbrauch resultiert und Strom sparen Sinn macht.
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In einem Ein-Personen-Haushalt ist zum Beispiel eine Senkung des Stromverbrauchs (ohne elektrische Warmwasserbereitung) auf unter 900 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr möglich. Ein Stromverbrauch über 1.300 kWh ist hingegen hoch. Für einen Vier-Personen Haushalt gilt: 2.200 bis 3.300 kWh pro Jahr zeigen einen sparsamen Umgang mit Strom, liegt der Stromverbrauch darüber, sollte über Einsparmöglichkeiten nachgedacht werden.
Die einfachste Sparmaßnahme ist beispielsweise, elektrische Geräte vollständig auszuschalten, zum Beispiel mit einer schaltbaren Steckerleiste. Ein Drei-Personen-Haushalt kann so rund 400 kWh oder 88 Euro pro Jahr einsparen.