Studie: Variable Stromtarife sparen 25 Prozent an Stromkosten

18.07.2011 von

Stromkunden ändern ihr Nutzungsverhalten, wenn Preise dynamisch und Stromkosten und Stromverbrauch transparent sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie zu variablen Stromtarifen von der Eon Metering GmbH sowie der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH.

Rund 85 Prozent der 115 Studienteilnehmer setzten sich durch das Angebot variabler Stromtarife der Studie zufolg intensiver mit ihren Stromkosten auseinander und verschoben unter anderem durchschnittlich jeden zweiten Waschvorgang von Spül- und Waschmaschine auf eine Uhrzeit mit einem günstigeren Stromtarif. Der Lohn dafür waren bis zu 25 Prozent weniger Stromkosten.

Hausgeräte verbrauchen 40 Prozent der elektrischen Energie in einem deutschen Durchschnittshaushalt. Eine Ampel auf dem Display eines Mobiltelefons zeigte den Kunden, ob sich das aktuelle Strompreisniveau im niedrigen, mittleren oder hohen Bereich bewegte. Impulse für ein dynamisches Strompreisniveau könnten zukünftig zum Beispiel die Windeinspeisung oder aktuelle Handelsmarktpreise geben.

Die Akzeptanz von variablen Stromtarifen und die Bereitschaft, die Nutzung elektrischer Geräte zeitlich zu verschieben, sind eine Voraussetzung für die Entwicklung intelligenter Stromnetze und intelligenter Produkte und Tarife für den Haushalt.   

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

weiter

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
weiter

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
weiter

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
weiter

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
weiter