RWE und Gazprom kommen sich näher
Das Memorandum bekräftig die Absicht der Unternehmen, die laufenden Verhandlungen zu einem für beide befriedigenden Ergebnis zu führen. Zur Umsetzung dieser Überlegungen sind Verhandlungen vorgesehen, wie bestehende oder neu zu errichtende Steinkohle- und Gaskraftwerkskapazitäten in Deutschland, Großbritannien und den Beneluxländern in ein gemeinsames Joint Venture eingebracht werden können.
Russlands Präsident Dimitri Medwedew wolle die geplante Kooperation bei den gemeinsamen Regierungskonsultationen in Hannover direkt mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) besprechen, berichtete das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf Verhandlungskreise. Im Gespräch sei nicht nur die Bildung einer gemeinsamen europäischen Kraftwerkstochter, sondern mittelfristig sogar eine Beteiligung von Gazprom am Essener Konzern.
(Stromtipp.de/dapd/sgr/stu /3)