Intelligente Stromzähler: Datenschutz und Sicherheit?

21.07.2011 von

Bis zum Jahr 2020 sollen nach den Vorgaben der EU 80 Prozent aller Haushalte mit intelligenten Stromzählern, sogenannten Smart Metern, ausgestattet sein. Die Einführung der Smart Meter ist zwar beschlossene Sache, aber an den technischen und rechtlichen Voraussetzungen eines sogenannten „Schutzprofils" für intelligente Stromzähler wird im Bundesamt für Sicherheit (BSI) noch gearbeitet, schreibt das IT-Profimagazin „iX“ in seiner aktuellen August-Ausgabe.

Dass intelligente Stromzähler hohe Sicherheitsanforderungen erfüllen müssen, liegt auf der Hand. Zum einen müssen intelligente Stromzähler vor Manipulationsversuchen wie Hacker-Angriffen geschützt sein, und zum anderen müssen intelligente Stromzähler die Daten korrekt an die Energieversorger übertragen. Namhafte Datenschützer fordern zudem eine Autonomie der Nutzer über ihre Daten, damit ihre Privatsphäre geschützt wird und sie somit auf Augenhöhe mit den Versorgern sind.

Die Technik zum Schutz der Daten ist beinahe fertig, doch die rechtliche Ausgestaltung ist noch nicht so weit. Zwar hat der Bundestag Ende Juni eine Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes beschlossen, das den Rahmen absteckt. Probleme bereitet aber noch, dass das Gesetz Merkmale aus dem Telekommunikationsgesetz auf das Energiewirtschaftsrecht überträgt, die dort gar nicht bekannt sind. Zum Beispiel sind im Energiebereich die Begriffe Bestands-, Inhalts- und Verkehrsdaten nicht geläufig. 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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