TÜV SÜD prüft Pedelecs

22.07.2011 von

Im Jahr 2010 wurden in Deutschland knapp 200.000 Pedelecs und E-Bikes verkauft. Der Trend zur elektromotorischen Unterstützung ist ungebrochen. Das zeigt auch die Bike Expo, die vom 21. bis 23. Juli 2011 in München stattfindet. Mit dem TÜV SÜD-Prüfzeichen für Pedelecs können sich Hersteller und Händler nun im schnell wachsenden Markt einen Vorsprung verschaffen.

„Sowohl das GS-Zeichen als auch das TÜV SÜD-Oktagon auf dem Pedelec signalisiert Händlern und Verbrauchern, dass das Produkt hinsichtlich qualitativer Ausführung, Verarbeitung, Handling und Fahreigenschaften dem Stand der Technik entspricht", erklärt Peter Hartmann, bei TÜV SÜD Product Service als Teamleiter für den Produktbereich Sport und Spiel zuständig.

Dafür prüfen die TÜV SÜD-Experten nicht nur Prototypen bzw. Baumuster, sondern kontrollieren auch die Serienproduktion - beispielsweise durch Qualitätsschecks von Stichproben in den Fertigungsstätten oder die umfassende Prüfung von Serienmustern unter Sicherheits- und Gebrauchsbedingungen.

Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) geht davon aus, dass es sich bei rund 95 Prozent der in Deutschland verkauften Elektro-Fahrräder um Pedelecs handelt. Die restlichen 5 Prozent entfallen auf E-Bikes. Während ein E-Bike auch allein mit Elektroantrieb fahren kann, setzt beim Pedelec der Motor nur ein, wenn der Radfahrer in die Pedale tritt.  

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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