RWE, Eon und WindMW haben am letzten Freitag auf Helgoland ihre Pläne zum Bau einer Betriebsbasis für Wartung und Betrieb ihrer in der deutschen Nordsee geplanten Offshore-Windparks vorgestellt.
Die Pläne sehen vor, den Südhafen von Helgoland zu einer Service- und Betriebsstation auszubauen. Dazu sollen auf einer Fläche von rund 10.000 Quadratmetern insgesamt drei Servicegebäude mit Werk- und Lagerhallen entstehen.
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Insgesamt sollen von Helgoland aus zukünftig drei Offshore-Windparks betrieben und gewartet werden. Neben dem Projekt Nordsee Ost (295 MW) von RWE Innogy sind das Amrumbank West (ca. 300 MW) von Eon und das Projekt Meerwind (Süd und Meerwind Ost) (288 MW) des US-Finanzinvestors Blackstone. Dieses Offshore-Windkraftwerk wird von der WindMW GmbH gebaut und betrieben. Alle drei Offshore-Windparks liegen zwischen 25 und 35 Kilometer vor Helgoland. Die Betriebsdauer eines Offshore-Windparks liegt bei rund 20 Jahren.
Noch in diesem Sommer sollen die planungstechnischen Voraussetzungen für die Errichtung der Betriebsbasis für die Offshore-Windparks im Südhafen geschaffen werden. Die neugegründete Hafenbetriebsgesellschaft Helgoland (HGH) soll die notwendigen Maßnahmen dafür koordinieren.