RWE bricht wegen Atomausstieg der Gewinn weg
RWE bezifferte die Belastungen aus Laufzeitverkürzung und Kernbrennstoffsteuer auf rund 900 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten des Jahres. Der Umsatz blieb mit 27 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hingegen nahezu stabil. Die im Februar gegebene Ergebnisprognose korrigierte RWE wegen der Belastungen aus der Energiewende.
Vertriebs- und Netzgeschäft sowie für RWE Dea geprüft, hieß es. Zudem erwäge der Konzern den Verkauf einiger Kohle- und Gaskraftwerke.
Zugleich sollten die Investitionen in den kommenden Jahren zurückgefahren werden, im März 2012 soll ein neues Programm zur Effizienzsteigerung folgen.
(dapd/eng/ph/rad/pon /3)