Stromverbrauch wegen guter Konjunktur leicht gestiegen
Die milde Witterung hat dazu geführt, dass der Stromverbrauch in Deutschland im ersten Halbjahr 2011 hauptsächlich wegen der guten konjunkturellen Lage leicht um 1,5 Prozent auf 269 Milliarden Kilowattstunden gestiegen ist. Im ersten Halbjahr 2010 lag der Stromverbrauch bei 266 Milliarden Kilowattstunden. Das meldete der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) nach ersten Erhebungen.
Die höhere Industrieproduktion sorgte auch für den Anstieg der Stromnachfrage. Trotz des erneuten Zuwachses liege der Stromabsatz aber noch unter dem Niveau vor Beginn der Wirtschaftskrise 2009. Dies ist auch Folge der verbesserten Energieeffizienz und des wachsenden Energiebewusstseins der Verbraucher, die sich dämpfend auf die Zuwachsraten des Stromverbrauchs auswirken, so der BDEW.