Bürgerinitiativen wollen Protest gegen CO2-Speicherung fortsetzen
Bürgerinitiativen gegen die CO2-Speicherung haben begrüßt, dass Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) den Einsatz der umstrittenen CO2-Speicherung mittels CCS-Technik vorerst ausschließt.
„Vorsichtige Erleichterung ist bei den Menschen in der Region zu spüren, dass der jahrelange Widerstand eventuell Früchte trägt“, sagte Udo Schulze, Vorstand der Bürgerinitiative „CO2-Endlager stoppen“ aus Beeskow.
„Wir werden das Handeln der Politiker weiterhin genau beobachten“, ergänzte Sylvia Wadewitz von der Initiative „Contra Endlager“ aus dem Oderbruch. Beide kündigten an, den Protest fortzusetzen, bis gesetzliche Regelungen die unterirdischen CO2-Speicherung mittel der CCS-Technik definitiv ausschließen.
Platzeck hatte in der „Lausitzer Rundschau“ angekündigt, er schließe einen Alleingang Brandenburgs bei der CO"-Speicherung mittels CCS-Technik aus.
(dapd/jjs/mwa /1)