Abriss der Atomkraftwerke soll 18 Milliarden Euro kosten
RWE, Vattenfall, Eon und EnBW machten keine Angaben zu den erwarteten Kosten. Zwar seien im Sommer die Rückstellungen für die Kernenergie auf 30 Milliarden Euro aufgestockt worden, berichtete die Zeitung weiter. Weil darin aber auch die hohen Kosten für die Endlagerung der radioaktiven Abfälle enthalten seien, befürchteten Umweltschützer, dass die Summe nicht ausreichen werde.
(dapd/amu/mwa /3)
Anti-Atomkraft-Bewegung diskutiert über Strategien
Die deutsche Anti-Atomkraft-Bewegung will am Wochenende (30.9. - 2.10.) in Göttingen über ihre künftigen Strategien beraten.
Auf der Tagesordnung des dreitägigen Treffens steht nach Angaben des Göttinger Anti-Atom-Plenums die Vorbereitung von Protestaktionen gegen den für Ende November erwarteten Castor-Transport nach Gorleben sowie zum Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima im März. Zudem wollen die Atomkraftgegner diskutieren, wie die Energiewende vor Ort umgesetzt werden kann. Zu der Konferenz werden 100 bis 250 Teilnehmer aus ganz Deutschland erwartet.
(dapd/rpl/stu /1)