Elektromobilität: Ab 2012 bundesweites Laden ohne Stromvertrag

01.10.2011 von

Intelligente „Stromtankstellen“ für Elektroautos sind in Deutschland schon heute keine Seltenheit mehr. Allein RWE betreibt über 1.000 Ladestationen in Deutschland. Engpass für den Elektroauto-Fahrer ist aber noch der Zugang zu den Ladestationen, mit deren Betreiber er keinen Stromvertrag abgeschlossen hat oder die keinem Roaming-Netz angehören. Hier schafft RWE bietet als einer der ersten deutschen Ladeinfrastruktur-Betreiber ab Anfang 2012 den Zugang zu seinen Säulen per SMS an.

Der neue Direktbezahl-Service wurde gemeinsam mit Vodafone entwickelt. Das Bezahlen per SMS ist für den Kunden einfach und bequem. Er versendet dazu lediglich die Ladepunktnummer sowie die benötigte Ladezeit per SMS an eine auf der RWE-Ladesäule angegebenen Telefonnummer. Anschließend wird die RWE-Ladesstationfreigeschaltet und der Kunde kann sein Elektrofahrzeug aufladen.

Das Bezahlen per SMS ist mit allen Mobilfunk-Providern möglich, Vodafone wickelt die Verrechnung ab. Der Abschluss eines RWE-Autostromvertrags ist nicht notwendig. Mit der nächsten Telefon-rechnung wird dem Kunden der Betrag über die benötigte Ladezeit in Rechnung gestellt.

Wie komfortabel das Bezahlen per SMS an RWE-Ladestationen ist, zeigt RWE unter anderem vom 18. bis 20. Oktober auf der EcarTec in München, der internationalen Messe für Elektromobilität.  

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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