Mieterbund will mehr Staatsgeld für Energiesanierung

24.10.2011 von

Der Mieterbund (DMB) verlangt für die Energiewende mehr staatliche Förderung zur Sanierung von Wohnhäusern. „Mit den 1,5 Milliarden Euro, die im Haushaltsplan 2012 dafür vorgesehen sind, kann das Ziel nicht erreicht werden“, sagte Mieterbundspräsident Franz-Georg Rips den „Stuttgarter Nachrichten“.

„Wir brauchen fünf Milliarden an öffentlicher Förderung“, so Rips weiter. Diese Mittel würden sich durch höhere Steuereinnahmen und zusätzliche Arbeitsplätze selbst finanzieren.

Rips forderte, auch den Wohnungsbau stärker zu fördern. In fast allen deutschen Universitätsstädten und wirtschaftsstarken Gebieten gebe es nicht genug bezahlbarem Wohnraum. Dies könne den sozialen Frieden gefährden.

Ein weiteres Problem für den Wohnungsmarkt ist nach Rips' Ansicht die demografische Entwicklung. „Immer mehr Menschen werden immer älter, und sie wollen so lange wie möglich in ihren Wohnungen bleiben“, sagte er. Das sei aber nur möglich, wenn es dort möglichst wenig Schwellen, Treppen und sonstige Barrieren gibt. „Ich fürchte, wir tun da in Deutschland noch viel zu wenig“, sagte Rips. „Das kostet Milliarden, aber spart auch Milliarden. Denn Heime kosten auch“, gab Rips zu Bedenken.
(dapd/roy /1) 

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