Details zur Solarnutzung extra im Bauvertrag regeln

26.10.2011 von

Energiebewusste Bauherren müssen im Bauvertrag spezielle Vereinbarungen für die solare Wärmenutzung und die Stromerzeugung durch Photovoltaik treffen, denn in vielen Bauverträgen und damit in den meisten Bau- und Leistungsbeschreibungen sind energetische Aspekte nur allgemein angerissen. Darauf hat jetzt der Bauherren-Schutzbund (BSB) hingewiesen.

 

Auch die vom Bundesbauministerium 2008 herausgegebenen Mindestanforderungen für Ein- und Zweifamilienhäuser enthalten zur Nutzung regenerativer Energien erst wenige Angaben. Wer sich für solare Brauchwassererzeugung und Heizungs-unterstützung entscheidet, sollte darauf achten, dass in der Bau- und Leistungs-beschreibung Kollektorart, Speichertyp und Regelungstechnik detailliert beschrieben sind.

Auch die Anpassung an Gebäude und Nutzung ist als Planungsbestandteil auszuweisen. Nur so ist ein effizienter Betrieb der Anlage zu erwarten. Festgelegt ist, dass mindestens 15 Prozent der benötigten Wärmeenergie solar herzustellen sind.

Bei Gebäuden mit bis zu zwei Wohneinheiten muss deshalb die Kollektorfläche mindestens vier Prozent der beheizten Nutzfläche betragen. Ebenso sind detaillierte Angaben zur Art der Wärmeübergabe, zur Verteilung und Regelung, zur Wärmedämmung von Leitungen in unbeheizten Bereichen sowie zu den Abgasanlagen aufzunehmen.
(dapd.djn/kaf/mwo /4) 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

weiter

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
weiter

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
weiter

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
weiter

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
weiter