Eigenkapitalrenditen für Strom- und Gasnetze festgelegt

03.11.2011 von

Die Bundesnetzagentur hat heute die Eigenkapitalrenditen für Investitionen in die Strom- und Gasnetze festgelegt, die in der nächsten Regulierungsperiode gelten werden. Danach beträgt die Eigenkapitalrendite künftig 9,05 Prozent. Für Altanlagen wurde die künftige Eigenkapitalrendite auf 7,14 Prozent festgelegt.

Die neuen Zinssätze gelten für die Betreiber von Gasnetzen ab dem 1. Januar 2013, für die Stromnetzbetreiber ab 1. Januar 2014. Die zurzeit gültige Eigenkapitalverzinsung liegt bei 9,29 Prozent beziehungsweise 7,56 Prozent. Die Eigenkapitalrendite bleibt über die gesamte Regulierungsperiode von fünf Jahren konstant.

„Der Vorwurf, in Deutschland seien Investitionen in die Netze nicht attraktiv, sollte nun endgültig vom Tisch sein. Wir senden mit unserer Festlegung das Signal an Pensionskassen, Versicherungen und andere institutionelle Anleger, dass es sich lohnt, in Deutschland in die Strom- und Gasnetze zu investieren. Aus unserer Sicht ist ein Risikozuschlag von 3,59 Prozent sehr attraktiv. Bei vergleichbaren Netzbetreibern in Europa, das zeigen Untersuchungen, beträgt der Risikozuschlag im Durchschnitt lediglich 3,43 Prozent." 

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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