Gorleben: Kreis soll eigene Strahlenmessungen vornehmen

07.11.2011 von

Beim bevorstehenden Castor-Transport nach Gorleben soll der Landkreis Lüchow-Dannenberg eigene Strahlenmessungen veranlassen.Das geht aus einem am Samstag bekanntgemachten Beschluss des Kreistages hervor. Die Messungen durch eine unabhängige Institution sollen demnach an der Transportstrecke sowie am Verladekran in Dannenberg erfolgen.

In den vergangenen Wochen hatte es Streit um die Messwerte am Gorlebener Zwischenlager gegeben. Die mit den Messungen beauftragten Behörden waren teilweise zu unterschiedlichen Ergebnissen gelangt. Der Castor-Transport wird am ersten Adventswochenende im Wendland erwartet.
(dapd/rpl/nbg/mwa /1)

Bundesamt will erste Atommüllkammer der Asse im Winter anbohren

Die erste Einlagerungskammer für radioaktive Abfälle im maroden Atommülllager Asse soll noch in diesem Winter angebohrt werden. Das teilte das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in der am Wochenende erschienenen Ausgabe seiner Informationsschrift „Asse Einblicke“ mit. Von der Bohrung erhoffen sich die Strahlenschützer Aufschluss über den Zustand der Kammer und der dort eingelagerten Fässer.

In das vom Einstürzen bedrohte Bergwerk waren zwischen 1967 und 1978 rund 126.000 Fässer mit schwach und mittelradioaktivem Atommüll gebracht worden. Das BfS will sämtliche Abfälle wieder aus der Asse herausholen, um das Bergwerk sicher zu schließen. (dapd/rpl/nbg/kos /1)  

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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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