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Stromerzeugung 2011: Erneuerbare an zweiter Stelle

16.12.2011 von

Stromerzeugung 2011: Erneuerbare an zweiter StelleDie erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im Erzeugungsmix erstmals an Atomenergie und auch Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs aufgestiegen.

Der Anteil der Erneuerbaren stieg in diesem Jahr auf 19,9 Prozent. Nur Braunkohle bestritt mit 24,6 Prozent einen größeren Anteil. Das geht aus ersten Schätzungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft für das Jahr 2011 hervor.

An erster Stelle liegt 2011 demnach die Braunkohle mit einem Anteil an der Strom-erzeugung von 24,6 Prozent (2010: 23,2) gefolgt von den erneuerbaren Energien mit 19,9 (16,4) Prozent. Der Erzeugungsanteil der Steinkohle erreichte 18,7 (18,6) Prozent. Atomenergie lieferte infolge der Abschaltung von acht Atom- kraftwerken in Deutschland nur noch 17,7 (22,4) Prozent des Stroms. Die Erzeugung aus Gaskraftwerken lag bei 13,6 (13,8) Prozent. Die sonstigen Energieträger wie Pumpspeicher, Hausmüll und andere kamen auf einen Anteil von 4,2 (4,3) Prozent.

Erfolgreichste erneuerbare Energiequelle im Strommix war erneut der Wind: Nach einem schwachen Windjahr 2010 stieg der Anteil in diesem Jahr auf 7,6 (6,0) Prozent. Es folgten Biomasse mit 5,2 (4,4) Prozent, Photovoltaik mit 3,2 (1,9) Prozent und Wasserkraft mit 3,1 (3,3) Prozent. Der Anteil regenerativen Stroms aus Müllkraftwerken betrug wieder 0,8 (0,8) Prozent. 

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