Stand-by-Modus: Unnötige Stromkosten vermeiden
Jahr für Jahr ärgern sich Verbraucher über ihre hohen Stromkosten. Was sie oft nicht wissen: der Stand-by-Verbrauch einzelner Geräte im Haushalt spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Eine TNS-Infratest Studie im Auftrag des Strom- und Gasanbieters E Wie Einfach belegt: Fast jeder fünfte Deutsche lässt seine Geräte im Bereitschaftsmodus. Dabei spart gerade das konsequente Abschalten viel Geld.
Bei einigen Geräten fallen Leerläufe auf den ersten Blick kaum auf, etwa bei Warmwasserboilern oder Kleinwasserspeichern. Diese Geräte halten das Wasser konstant auf einer bestimmten Temperatur und verursachen jährlich Stromkosten in Höhe von über 30 Euro beziehungsweise 42 Euro.
Bei täglicher Nutzung sollte die Temperatur am Thermostat nur so hoch wie nötig eingestellt werden: das spart Energie. Entnehmen die Verbraucher hingegen über mehrere Tage kein warmes Wasser, empfiehlt es sich, das Gerät komplett vom Strom zu nehmen.
Ferner zählen Elektro- und Unterhaltungsgeräte im Stand-by Zustand zu den großen Stromschluckern. Der Studie zufolge bleiben bei längerer Abwesenheit 15 Prozent der Fernseher und über 10 Prozent der Computer, Monitore, Drucker, DVD-Rekorder und Musikanlagen im Stand-by-Modus. Auf das Jahr hochgerechnet entstehen allein für diese technische Ausrüstung über 62 Euro Bereitschaftskosten.