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Industrie drückt bei Elektromobilität aufs Tempo

20.01.2012 von

Schnelladestation für Elektroautos von EonBei der Durchsetzung der Elektromobilität in Deutschland drückt die Industrie aufs Tempo. Sechs der wichtigsten Konzerne Deutschlands wollen noch im ersten Halbjahr 2012 ein Gemeinschaftsunternehmen zum Ausbau einer Infrastruktur für Elektromobilität gründen, an dem sich darüber hinaus auch weitere Unternehmen beteiligen können.

Die Autobauer Daimler und BMW, der weltgrößte Autozulieferer Bosch, der Mischkonzern Siemens sowie die Energieversorger EnBW und RWE unterzeichneten eine entsprechende Absichtserklärung am Donnerstag in Stuttgart, wie die Partner mitteilten.

Hauptziel des Gemeinschaftsvorhabens ist es, eine gemeinsame Plattform aufzubauen, über die Nutzer von Elektroautos bundesweit an jeder Ladesäule laden und zahlen können. So sollen Insellösungen vermieden werden.

Die ersten Ergebnisse sollen schon in diesem Jahr zu sehen sein. Laut dem Sprecher kommt es jetzt darauf an, zu zeigen, dass die verschiedenen bisherigen Lösungen geordnet zusammengefasst werden können. Die Partner wollen aber auch über die Grenzen Deutschlands hinaus schauen.

Die Bundesregierung will bis zum Jahr 2020 eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen haben. Für dieses Ziel hat sie zusammen mit Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) gegründet. Eine direkte Förderung von Elektroautos lehnt die Regierung bisher allerdings ab.

Der Markt für Elektroautos in Deutschland kommt aber offenbar nicht in Gang. In den ersten elf Monaten 2011 sind laut CAR-Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen insgesamt 1.801 Elektroautos neu angemeldet worden. Nur 101 Fahrzeuge seien von Privatkunden gekauft worden.
(dapd/mje/pon/3) 

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