Greenpeace protestiert gegen SPD-Energiepolitik
Aktivisten schütteten dazu am gestrigen 29. Januar 2012 einen Kohlehaufen vor das Tagungshotel in Potsdam. Nach einer aktuellen Greenpeace-Studie brächte ein Ausbau der erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2030 mehr als 7.500 neue Arbeitsplätze in Brandenburg.
Die brandenburgische Landesregierung hält jedoch bislang an der Braunkohle-Förderung fest. Nach der Greenpeace-Studie werde es in diesem Bereich im Jahr 2030 weniger als 6.000 Beschäftigte geben.
In den kommenden zwei Tagen will die SPD-Führung ihren Kurs bis zur Bundestagswahl 2013 abstecken. Thema soll auch die Energiewende in Deutschland sein. Auch Platzeck nahm am Sonntag an den Beratungen teil. (dapd / prp / cjt / nsc /1)