TÜV Süd testet Alltagstauglichkeit von Elektroautos

09.02.2012 von

Der TÜV Süd wird ein Jahr lang die Alltagstauglichkeit aller auf dem Markt zur Verfügung stehenden Elektrofahrzeuge testen. Ziel ist insbesondere die Ermittlung realitätsnaher Reichweiten. Zum Auftakt ging es für acht Modelle bei minus 13 Grad auf eine knapp 50 Kilometer lange Tour durch das Voralpenland. Alle Fahrzeuge erreichten das Ziel.

Um möglichst gleiche Startbedingungen zu schaffen, mussten alle Fahrzeuge vor der Ausfahrt zwei Stunden lang zum Cool-Down in die Kälte, bevor es losging. Das Streckenprofil umfasste einen Mix aus Autobahn, Landstraße und Stadtverkehr. Gefahren wurde ganz normal und bei angenehmen Innentemperaturen. Die Verbräuche fielen nach einer Stunde Fahrzeit unterschiedlich aus und rechten von fünf bis zu zwölf Kilowattstunden. Dabei zeigte sich, dass die Heizung den größten Ausschlag gab.

Unter den Test- fahrzeugen befinden sich unter anderem der Tesla Roadster, der Karabag 500, Smart Fortwo Electric Drive, Peugeot Ion und Citroen C-Zero sowie der Mercdes-Benz A-Klasse Eco Drive.

Gerade bei Minusgraden geraten Elektroautos nicht zuletzt aufgrund des hohen Stromverbrauchs der Heizung schnell an ihre Leistungsgrenzen. Die Reichweite ist neben dem hohen Anschaffungspreis bisher die größte Hürde für Flottenmanager, den Elektroantrieb im Fuhrpark einzuplanen. Planungs-sicherheit schaffen da genaueste Angaben zum Aktionsradius - egal auf welcher Strecke, bei welchem Fahrer und bei welcher Witterung. Daten dazu gab es bisher in erster Linie vom Rollenprüfstand.

Auf dem Programm der Studie stehen unter anderem Verbrauchsermittlungen in Abhängigkeit von Außen- und Batterietemperatur, vom Ladezustand, bei unterschiedlichem Reifendruck, wechselnder Beladung und unterschiedlicher Topografie.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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