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Entwicklung der Haushaltsstrompreise 2007-2012

21.02.2012 von

Die Entwicklung der Haushaltsstrompreise in den letzten fünf Jahren zeigt, dass die Förderung erneuerbarer Energien nur einen kleinen Anteil am Gesamtanstieg der Strompreise. Einigen Versorgern dient der Ausbau der erneuerbaren Energien aber trotzdem als Begründung für Erhöhung, obwohl die EEG-Umlage im Vergleich zu 2011 nur um 0,06 Cent je Kilowattstunde gestiegen ist.

Entwicklung der Haushaltsstrompreise 2007-2012

„Wenn Energieversorger die Preise aktuell anheben, lässt sich das nicht auf die erneuerbaren Energien schieben“, sagt Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. Erneurbare Energien wirken sich hingegen kostensenkend auf den Strompreis an der Strombörse.

Der Bundesverband Erneuerbare Energie hat die Entwicklung der vergangenen Monate an der Strombörse ausgewertet und kommt zu dem Schluss, dass derPreis am Spotmarkt (Baseload) im windreichen Dezember maximal bei 50 Euro pro Megawattstunde lag und damit rund 15 Euro günstiger war als in den Vormonaten. Gesunken sind auch die Kosten für Terminkontrakte für die nächsten drei Jahre (Futures). Sie haben sich unter dem Vor-Fukushima-Niveau eingependelt.

Von diesem Effekt haben Privatpersonen allerdings kaum etwas, da die Stromversorger die gesunkenen Beschaffungskosten nur selten bzw. nur teilweise und zeitverzögert an ihre Kunden weitergeben. 

Verbraucher, die von Strompreiserhöhungen betroffen sind, sollten deshalb einen Wechsel des Stromanbieters prüfen. Wie groß Ihr persönliches Einsparpotenzial dabei ist, können Sie schnell mit dem Vergleichsrechner von Stromtipp.de herausfinden.

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