Umfrage: Stadtwerke setzen auf erneuerbare Energien

22.02.2012 von

Stadtwerke sind ein wichtiger Motor der Energiewende. Sie profitieren wie andere Energieunternehmen wesentlich vom Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG), das den Einstieg in das solare Zeitalter ganz erheblich wirtschaftlich ermöglicht hat. Zu diesem Schluss kommt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) nach einer ersten Umfrage unter Stadtwerken zu deren Investitionen im Bereich Erneuerbare Energien.

Allein die 27 Stadtwerke, die sich an der Umfrage beteiligten, haben im Jahr 2010 über 600 Gigawattstunden (GWh) Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt - das entspricht dem Stromverbrauch von etwa 130.000 Privathaushalten.

Städte und Gemeinden, die sich im Bereich erneuerbarer Energien über ihre Stadtwerke engagieren, profitieren nicht nur von der Produktion grünen Stroms. Sie rüsten sich darüber hinaus mit dezentralem Strom aus Sonne, Wind oder Bioenergie für die Zukunft, sie stärken die lokale Wertschöpfung, schaffen Arbeitsplätze, sorgen mit ihren Stadtwerken für Bürgernähe und verbessern letztlich die Lebensqualität aller Bürgerinnen und Bürger.

Auf die erste Abfrage nach der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien soll im März der wesentlich umfangreichere Wettbewerb „Vorreiter der Energiewende - Stadtwerke und erneuerbare Energien" folgen. Dabei soll es auch um das Engagement der Stadtwerke im erneuerbaren Wärmemarkt gehen, sowie um Strategien und innovative Projekte, bei denen Stadtwerke die treibende Kraft sind.

„Das Engagement der Stadtwerke für erneuerbare Energien wird dann in seiner ganzen Breite erfasst. Wir sind gespannt auf die vielen kreativen Projekte, die in Stadtwerken umgesetzt werden und einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende leisten", so Robert Spreter, Leiter Kommunaler Umweltschutz bei der DUH. 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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