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Faire Besteuerung für Elektro-Dienstwagen gefordert

24.02.2012 von

Mitsubishi i-MiEVNach derzeitiger Besteuerungspraxis verursachen Elektro-Dienstwagen für Arbeitnehmer fast die doppelten Kosten wie klassengleiche Benziner. Mit einem Prozent des Listenpreises veranschlagt, der als geldwerter Vorteil versteuert werden muss, ist das Elektro-Dienstwagen wegen der höheren Anschaffungskosten finanziell nicht attraktiv – hier müssen von der Politik nach Ansicht des Projektentwicklers juwi dringend Anreize geschaffen werden.

„Ich halte es für mehr als fragwürdig, dass die Nutzung von Elektroautos als Dienstwagenim Vergleich zum normalen Benziner oder Diesel in erheblichem Maße teurer ist. Diese Tatsache steht in direktem Widerspruch zu dem erklärten Ziel der Bundesregierung, bis zum Jahr 2020 eine Million Elektroautos auf deutsche Straßen zu bringen“, so juwi-Vorstand Matthias Willenbacher.

Um auf die Diskrepanz in der Besteuerungspraxis hinzuweisen, hat sich der Vorstand der juwi-Gruppe nun in einem offen Brief an Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble gewandt und setzt sich darin für die im Mai 2011 im Regierungsprogramm Elektromobilität der Bundesregierung beschlossene Besteuerung nach dem sogenannten Nutzwertprinzip ein.

Vereinfacht bedeutet das, dass Elektro-Dienstwagen in der Besteuerung nicht nach ihrem Anschaffungspreis, sondern nach dem Preis „vergleichbarer“ Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor veranschlagt werden. Mit diesem Modell könnte man Elektro-Dienstwagen als echte Alternative zum Benziner etablieren. 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

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