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RWE dementiert Gespräche über russischen Atomstrom-Import
Der Energiekonzern RWE hat einen Medienbericht zu angeblichen Verhandlungen über einen Import von Atomstrom aus Russland zurückgewiesen.
„Die Meldung ist falsch", sagte ein Unternehmenssprecher am Samstag in Essen. Zuvor hatte die „Wirtschaftswoche" unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, RWE spreche seit zwei Wochen mit dem russischen Energieunternehmen Inter RAO über Stromlieferungen.
Grundlage für solche Lieferungen sollten laut dem Bericht zwei Kernreaktoren sein, die der staatlich dominierte russische Konzern in Kaliningrad unweit der Grenze zu Polen derzeit errichtet. Der RWE-Sprecher sagte, es gebe keine laufenden Gespräche mit RAO. (dapd/T2012022500048/por/cne/1)
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