"Schaufenster Elektromobilität": Entscheidung über Förderung gefallen

04.04.2012 von

Die Bundesregierung hat gestern entschieden, dass folgende Regionen im Rahmen des Programms „Schaufenster Elektromobilität“ gefördert werden:

- Living Lab BW E-Mobil (Baden-     Württemberg)

- Internationales Schaufenster der Elektromobilität (Berlin/Brandenburg)

- Unsere Pferdestärken werden elektrisch (Niedersachsen)

- Elektromobilität verbindet (Bayern/Sachsen)

Die Entscheidung beruht auf den Empfehlungen einer 13-köpfigen Fachjury aus Wissenschaftlern und Fachverbänden, die die 23 Bewerbungen geprüft und bewertet hatte. Als „Schaufenster“ sind diejenigen groß angelegten regionalen Demonstrations- und Pilotvorhaben ausgewählt worden, in denen die innovativsten Elemente der Elektromobilität an der Schnittstelle von Energiesystem, Fahrzeug und Verkehrssystem gebündelt und deutlich - auch international - sichtbar gemacht werden.

Der Entscheidung der Bundesregierung schließt sich ein Verfahren zur Prüfung und Bewilligung der in den erfolgreichen Schaufenstern gebündelten Einzelprojekte an. In diesem Verfahren werden auch die jeweiligen Fördervolumina festgelegt. Die Bundesregierung schließt sich dem Votum der Fachjury an, dass kein Schaufenster mit mehr als 50 Millionen Euro Bundesmitteln gefördert werden sollte, um in der Summe eine möglichst große Bandbreite an innovativen Konzepten verwirklichen zu können.

Die „Schaufenster Elektromobilität“ sind eine Maßnahme aus dem Regierungsprogramm Elektromobilität von Mai 2011 - die Bundesregierung greift damit eine Empfehlung der Nationalen Plattform Elektromobilität aus deren 2. Bericht auf. Für das auf drei Jahre angelegte Programm stellt der Bund Fördermittel in Höhe von bis zu 180 Millionen Euro zur Verfügung. 

 

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