Renault mit Verkaufsstart der Elektroautos zufrieden

08.04.2012 von

Der Automobilhersteller Renault ist mit Verkaufsstart seiner ersten, rein elektrisch angetriebenen Serienfahrzeuge in Deutschland sehr zufrieden. Aktuell verkauft Renault mehr als 300 Elektroautos monatlich, sagte der Vorstandschef von Renault Deutschland, Achim Schaible, am diese Woche bei der Vorstellung des auto motor und sport-Kongresses in der Messe Stuttgart.

Besonders gut verkauft sich demnach der E-Kangoo, der seit Ende 2011 in zwei Varianten angeboten wird. „Wir verkaufen derzeit 250 E-Kangoos pro Monat", so Schaible auf der iMobility-Pressekonferenz von auto motor und sport in Stuttgart. „Insbesondere Handwerker, die in der Regel nicht mehr als 100 km am Tag fahren, kaufen das Fahrzeug." Von der Limousine Renault Fluence, die seit Februar angeboten wird, verkauft Renault aktuell 50 bis 80 Autos pro Monat, vornehmlich an Verwaltungen, Fuhrparks und Bürgermeister, so Schaible.

Einen kräftigen Anstieg der Verkaufszahlen erwartet Renault Deutschland vom einsitzigen Spaßmobil Twizy, das in den nächsten Tagen zum Preis von 6.990 Euro auf den Markt kommt. „Das Spaßauto wird sich gut verkaufen." Mit dem Twizy und dem Elektro-Kompaktwagen Zoe, der in der zweiten Jahreshälfte in Deutschland eingeführt wird, will Renault zum größten E-Auto-Verkäufer aufsteigen. „Wir rechnen damit, dass wir von allen vier E-Modellen zusammen 8.000 Fahrzeuge in diesem Jahr in Deutschland verkaufen werden." Damit läge Renault vor allen anderen Herstellern.

Ob Renault wie in Israel und Dänemark ein Akku-Wechsel-System einführen wird, um auch lange Strecken durch Austausch der Batterie zu ermöglichen, ließ Schaible offen. Derzeit werde jedoch überlegt, in einem der Schaufensterprojekte im Rahme der Nationalen Elektrostrategie ein Wechselprojekt auf der Strecke zwischen Dänemark, Hamburg und Berlin zu erproben. 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

weiter

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
weiter

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
weiter

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
weiter

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
weiter