Solarstrom-Erzeugung um über 40 Prozent gestiegen

10.04.2012 von

Die Solarstrom-Erzeugung in Deutschland ist im ersten Vierteljahr 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr als 40 Prozent gewachsen auf insgesamt 3,9 Milliarden Kilowattstunden. Das entspricht dem Stromverbrauch von rund vier Millionen Haushalten. In den letzten drei Jahren wuchs der Solaranteil an der deutschen Stromversorgung damit von einem auf rund vier Prozent.

Wie der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) mitteilt, ist es der Solarbranche im gleichen Zeitraum durch eine Vielzahl von Innovationen und Rationalisierungsmaßnahmen gelungen, die Preise für schlüsselfertige Solarstromanlagen zu halbieren und damit die wiederholte Reduktion der Solarstrom-Förderung weitgehend zu kompensieren. Aktuell liege der durchschnittliche Endkundenpreis für fertig installierte Solarstromanlagen bis 100 kWp Leistung bei 1.969 Euro ohne Mehrwertsteuer pro Kilowatt (1. Quartal 2009: 3.922 Euro).

Die Solarstrom-Branche befindet sich gegenwärtig in einer Phase der Konsolidierung. Deutschland hat nach Einschätzung des BSW-Solar aber gute Chancen, weiterhin eine Führungsrolle bei den erneuerbaren Energien zu übernehmen und auch für die Solarindustrie ein attraktiver Standort zu bleiben. Voraussetzung dafür sei aber ein klares Bekenntnis der Bundesregierung zur Energiewende, zum weiteren Vorrang Erneuerbarer Energien und die Korrektur jüngster Fehlentscheidungen bei der zu starken Reduktion der Solarstromförderung. 

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Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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