Strom sparende Fernseher: Neue EcoTopTen-Marktübersicht

07.06.2012 von

Am 8. Juni 2012 ist es wieder so weit, dass das Fußballfieber grassiert und allabendlich Millionen von Bildschirmen in Deutschland flimmern. Für manch einen sicherlich Anstoß zum Kauf eines neuen Fernsehgeräts. Um sich im Produktdschungel orientieren zu können, hat das Öko-Institut auf seiner Verbraucherinformationsplattform für umweltschonende Produkte die Fernsehgeräte zusammengestellt, die in der Liga der ökologischen Topgeräte spielen.

Besonders erfreulich: Rund 100 Fernsehgeräte erfüllen die anspruchsvollen Mindestkriterien und sind in der EcoTopTen-Marktübersicht gelistet. Sie sind nach Bildschirmgröße in sieben Kategorien gruppiert. Fernsehgeräte, die mit Umweltzeichen wie dem Blauen Engel oder der EU-Blume, gekennzeichnet sind, werden besonders hervorgehoben. Denn diese Geräte erfüllen neben hoher Energieeffizienz noch weitere anspruchsvolle Umweltkriterien, wie geringer Schadstoffgehalt, recyclinggerechte Konstruktion und lange Lebensdauer und sind insgesamt ökologische Spitzenprodukte.

Kaufentschlossenen rät das Öko-Institut, von vorneherein die Folgekosten, das heißt die Kosten für den Stromverbrauch des Geräts in die Kaufentscheidung einzubeziehen. Auch wenn die Anschaffungskosten eines von EcoTopTen empfohlenen Gerätes zunächst höher sein können, sind diese klima- und umweltschonender und ein Kauf lohnt sich im Laufe seiner Lebensdauer finanziell.

Ein Beispiel: Während ineffiziente Stromfresser unter den Fernsehgeräten bis zu 800 Kilowattstunden pro Jahr und rund 2.000 Euro in zehn Jahren verschlingen können, kommt ein vergleichbar großes ökologisches Bestprodukt mit weniger als 100 Kilowattstunden Strom im Jahr und Kosten von weniger als 250 Euro in zehn Jahren aus. 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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