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VDE: Gesteuerter Verbrauch kann Strombedarf deutlich senken

11.06.2012 von

Intelligenter Stromzähler: Smart MeterBis zum Jahr 2020 sollen rund 35 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland aus regenerativen Quellen gedeckt werden, so das Ziel der Bundesregierung. Die Menge der ins Netz eingespeisten Energie wird deshalb zunehmend Schwankungen unterworfen sein, die die Steuerung der Stromnachfrage notwendig macht. Laut einer Studie des Verbands der Elektrotechnik (VDE) könnte der Strombedarf in Deutschland auf diese Weise drastisch sinken.

Dennoch wird die Lastverschiebung zum Zwecke größerer Wirtschaftlichkeit bisher nur in der Industrie genutzt, nicht aber in Privathaushalten oder in Gewerbe-, Handels- und Dienstleistungsbetrieben. Die Studie zeigt, welche Chancen ein entsprechendes Lastmanagement in Deutschland bietet, um verfügbare Kapazitäten zu verschieben, Schwankungen zu minimieren, Lastspitzen zu reduzieren, die Betriebsmittelausnutzung zu optimieren und damit einen wichtigen Beitrag für die Energiewende zu leisten.

Um das Potenzial von komplett ausschöpfen zu können, sind aus Sicht des VDE mehrere Maßnahmen nötig: Damit die flexiblen Stromlasten in den Netzbetrieb integriert werden können, müssen Geräte und Anlagen technisch in die Lage versetzt werden, auf externe Signale zu reagieren und Leistung abzurufen. Darüber hinaus wird eine Kommunikationsstruktur zur Echtzeitmessung des Verbrauchs benötigt, die auch Steuer- und Tarifsignale übermitteln kann.

Zudem müssen Anreize für eine flexible Stromabnahme entstehen. Die Verbreitung von Smart Metern, die die Kunden zeitnah über ihre Verbrauchsgewohnheiten informieren, ist eine wichtige Voraussetzung hierfür. Gleiches gilt für die Schaffung variabler, lastzeitabhängiger Tarife, die die Verbraucher motivieren, ihr Verhalten entsprechend anzupassen. 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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