Bayern: Stillgelegte Deponien sollen Solarparks werden
Huber betonte, Bayern müsse all seine Potenziale nutzen, damit die Energiewende im Freistaat ein Erfolg werde. Dabei sollten keine Denkverbote gesetzt werden. Vermeintlich unnutzbare Flächen könnten Kommunen einen Vorsprung bei der Erzeugung von erneuerbaren Energien verschaffen.
Der Umweltminister will die Nutzung von stillgelegten, gemeindeeigenen Hausmülldeponien als Photovoltaikstandorte vom 1. August an mit zwei Millionen Euro jährlich fördern. Die Betreiber hätten höhere Planungs- und Baukosten, wenn sie eine alte Deponie in einen neuen Solarstandort umwandelten, sagte Huber. „Mit unserem Förderprogramm wollen wir den finanziellen Mehraufwand abfedern." Die Abwicklung des Förderprogramms und die Bearbeitung der Förderanträge soll die Gesellschaft für Altlastensanierung in Bayern (GAB) übernehmen.
(dapd /T2012062052628/hag/anp/kem/1)