Elektrofahrzeuge: Deutsche sind mit Ladeinfrastruktur unzufrieden

26.07.2012 von

Rund zwei Drittel (64 Prozent) der deutschen Bevölkerung ist mit dem momentanen Ladesäulennetz für Elektrofahrzeuge unzufrieden. Selbst in Großstädten mangele es an der nötigen Infrastruktur für Elektrofahrzeuge, so der Tenor einer TNS EMNID-Studie mit der Frage, welche Rolle der Aufbau einer Ladeinfrastruktur bei der Verbreitung von Elektrofahrzeugen spiele. Mehr als die Hälfte aller Deutschen (60 Prozent) sehnt sich außerdem nach Alternativen – beispielsweise einer Wechselbatterie für Elektrofahrzeuge.

Nicht einmal jeder Zehnte (8 Prozent) hat die Frage bejaht, ob die aktuelle Ladeinfra-struktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland ausreichend sei. Insbesondere die Gruppe der 14- bis 49-Jährigen (70 Prozent) kann sich eine stärkere Verbreitung von Elektrofahrzeugen auf Deutschlands Straßen nur bei einer größeren Ladesäulendichte vorstellen. Selbst unter Großstädtern ist nur einer von drei Befragten mit den vorhandenen Auflademöglichkeiten zufrieden.

Unterschiede zeigen sich zudem anhand des Haushaltsnettoeinkommen: So bemängeln Menschen mit einem monatlichen Einkommen von 2.500 Euro und mehr die ungenügende Anzahl an Ladesäulen deutlich öfter (74 Prozent) als Angehörige geringerer Einkommensgruppen. 

 

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