Stromerzeugung: Erneuerbare legen über neun Prozent zu

07.08.2012 von

Die Stromerzeugung aus erneuerbarer Energien hat sich im ersten Halbjahr 2012 insgesamt um über neun Prozent erhöht, wie aus Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen) hervorgeht.

Demnach konnte die Stromerzeugung aus Windkraft in den ersten sechs Monaten um 19 Prozent zulegen, bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft (ohne Pumpspeicher) gab es einen Zuwachs um 25 Prozent. Die Stromerzeugung aus Photovoltaik setzte ihren Aufwärtstrend fort und legte mit 47 Prozent besonders stark zu. Der Verbrauch an Biokraftstoffen verringerte sich dagegen um etwa neun Prozent.

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Bei den fossilen Energieträgern erhöhte sich die Stromerzeugung aus Steinkohle um über drei Prozent. Der Verbrauch an Braunkohle stieg im Zuge der Inbetriebnahme von zwei neuen Kraftwerken um knapp sieben Prozent. Da im weiteren Jahresverlauf allerdings mehrere Kohlekraftwerke vom Netz gehen, wird der Einsatz von Braunkohle zur Stromerzeugung im Laufe des Jahres aber wieder sinken.

Die Stromerzeugung aus Atomenergie verringerte sich im Zuge des Ausstiegsbeschlusses im ersten Halbjahr um rund 18 Prozent.