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Energieversorger blicken optimistisch in die Zukunft

21.08.2012 von

Energieversorger blicken optimistisch in die ZukunftDie Energieversorger in Deutschland blicken unerwartet optimistisch in die Zukunft. In fast jedem vierten deutschen Energieversorgungs-unternehmen gehen die Entscheider davon aus, dass der Versorgungssektor bis 2014 die Gesamtwirtschaft in seiner Entwicklung abhängen wird.

Scheinbar gelten weder die Energiewende noch die Probleme der Eurozone als Risiken. Ähnlich zuversichtlich waren die Energie-manager zuletzt vor zehn Jahren. Das ergibt die Studie „Branchen-kompass 2012 Energieversorger“ von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.

Die positive Stimmung in der Branche ist nicht allein dadurch zu erklären, dass Versorgungsunternehmen auch in Phasen des Abschwungs vergleichsweise stabile Ergebnisse erzielen. Statt der Konjunkturunabhängigkeit ist die Struktur der Branche der Grund für den überraschend positiven Blick auf die Zukunft: Die deutlich überwiegende Anzahl der optimistischen Auskünfte stammt aus Stadtwerken mit maximal 50.000 belieferten Endverbrauchern. Diese zahlreichen, relativ kleinen Unternehmen sind weniger von den Investitionen für die Energiewende betroffen als die Konzerne und erleiden keine Einnahmeausfälle durch die Abschaltung von Atomkraftwerken.

Die Flächenversorger und Konzerne hingegen gehen eher von einer Branchenentwicklung im Einklang mit der Gesamt-konjunktur aus. 52 Prozent der Befragten, deren Unternehmen mehr als 50.000 Kunden beliefern, rechnet einem Ergebnis nahe beim allgemeinen wirtschaftlichen Trend. Damit weicht ihre Einschätzung vom Gesamtbild in der Branche ab. Denn über alle Unternehmen betrachtet, haben sich die Erwartungen etwas von der generellen Entwicklung entkoppelt: Nur 42 Prozent erwarten Ergebnisse im Gleichschritt mit der Konjunktur. Dies ist der niedrigste Wert seit 2008. 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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