Intelligentes Stromnetz: RWE startet „Smart Operator“-Projekt

31.08.2012 von

Die RWE Deutschland-Gruppe startet nach dem erfolgreichen Praxistest des intelligenten Stromverteilnetzes „Smart Country“ ein Nachfolgeprojekt für intelligente Netzlösungen in der Niederspannung. Die Testhaushalte werden über rund zwei Jahre an ein intelligentes Niederspannungsnetz angeschlossen.

Herzstück uns Namensgeber des Projekts ist ein sogenannter „Smart Operator“: etwas kleiner als ein Schuhkarton und gespickt mit hochleistungsfähiger Elektronik. Diese Steuerbox wird in den Ortsnetzstationen der Testregionen eingebaut. Die Box fungiert dabei als autonome Intelligenz im Netz und als Nahtstelle zwischen den Haushalten einer Wohnsiedlung und dem örtlichen Verteilnetz. Die spezielle Informations- und Kommunikationstechnik überwacht somit automatisch den Netzzustand, optimiert den Stromfluss und garantiert ein stabiles Netz.

Rund 250 Testhaushalte werden im Projekt die Möglichkeit erhalten, mit intelligenten Haushaltsgeräten ihren Stromverbrauch flexibel auf hohe Einspeisungen beziehungsweise Erzeugungsspitzen aus erneuerbaren Energien auszurichten. Der Verbraucher wird mehr Spielraum erhalten, um selbst neue kleinere Stromerzeuger, wie zum Beispiel Blockheizkraftwerke, anzuschließen.

Das Projekt läuft bis Ende 2014. Die Entwicklungskosten betragen insgesamt sieben Millionen Euro. 

 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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