Veraltete Elektrogeräte: Austausch spart bares Geld

31.08.2012 von

Eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts GfK im Auftrag des ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie zeigt: Von den fast 180 Millionen großen Hausgeräten in deutschen Haushalten sind fast 75 Millionen älter als zehn Jahre. 31 Millionen sind sogar schon 14 Jahre oder länger im Einsatz. „Das sind etliche Millionen echter Energiefresser, deren Austausch sich richtig lohnen würde – um die 250 Euro pro Jahr ließen sich pro Haushalt einsparen, wenn alle Geräte gegen Bestgeräte ausgetauscht würden“, erklärt Claudia Oberascher von der Initiative Hausgeräte+ in Berlin. „Denn 14 Jahre alte Geräte verbrauchen im Schnitt etwa dreimal so viel Strom und Wasser wie hocheffiziente neue Modelle.“

Beispielsweise braucht ein neuer Kühlschrank heute rund 70 Prozent weniger Strom als noch vor gut zehn Jahren. Bei Spülmaschinen sieht es ähnlich aus: Hier schlägt auch der Wasser-verbrauch zu Buche, der bei den alten Geräten deutlich höher ist. Während pro Spülgang früher 20 Liter oder mehr nötig waren, kommt ein neues Modell heute mit weniger als zehn Litern aus. 

Beim Geräteneukauf ist allerdings eine verantwortungsbewusste Kaufentscheidung wichtig: Es darf nicht irgendein aktuelles Gerät sein – nur Bestgeräte mit Energielabel A+++ garantieren die höchste Energieeffizienz. 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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