Naturschutzbund testet den neuen E-Golf

12.09.2012 von

Volkswagen (VW) hat dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) in Berlin zwei elektrisch betriebene Golf Blue-e-Motion übergeben, die der Umweltschutzverband im Rahmen der VW Testflotte Elektromobilität testen wird.

Der fünftürige und fünfsitzige E-Golf wird von einem vorn im Motorraum integrierten Elektromotor mit einer maximalen Leistung von 85 kW /115 PS lautlos angetrieben, die Dauerleistung beträgt 50 kW / 69 PS. Wie alle Elektromotoren liefert auch das im E-Golf eingesetzte Aggregat aus dem Stand heraus ein sehr hohes Drehmomentmaximum (270 Newtonmeter).

Der Strom zum Antrieb des Elektromotors wird in einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 26,5 Kilowattstunden gespeichert. Dazu wurden in der Bundesgeschäftsstelle des NABU in Berlin so genannte „Wallboxen“ zum Laden der rein elektrisch angetriebenen Fahrzeuge montiert. Der Umwelt bringt das Elektroauto nach Ansicht des NABU allerdings nur dann einen Vorteil gegenüber dem Verbrennungsmotor, wenn es mit Ökostrom betrieben wird. Deshalb nutzt der NABU für die Volkswagen Testfahrzeuge Strom, der vom Grüner Strom Label zertifiziert wurde.

>>zur Bildergalerie E-Autos<<

Der neue E-Golf soll Ende 2013 - nach der Premiere des elektrisch angetriebenen VW up! und auf Basis des neuen Golf 7 als Serienmodell Golf Blue-e-Motion auf den Markt kommen. Seit geraumer Zeit erprobt VW den Golf Blue-e-Motion im Rahmen einer Erfahrungsflotte auch international. 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

weiter

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
weiter

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
weiter

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
weiter

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
weiter