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Stadtwerke für mehr Wettbewerb
Anläßlich der VKU- Verbandstagung am 3./4. November 1999 äußerte sich der Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU) zur Situation der Stadtwerke. Der VKU kritisiert in diesem Zusammenhang das Energiewirtschaftsgesetz, daß nach Meinung des VKU zu Wettbewerbshindernissen für die Stadtwerke geführt hat. Auch restriktive Gemeindeordnungen der Länder würden die Stadtwerke im Wettbewerb behindern. Der Präsident des Verbandes dazu: "Die Stadtwerke wehren sich nicht gegen den Wettbewerb als solchen, sondern sie wehren sich gegen unfaire Startbedingungen für kommunale Unternehmen".
Der VKU fordert deshalb: Die Berechnung der Durchleitungsgebühren müßten auf den Kosten basieren, weiterhin fordert der VKU den Schutz der dezentralen Energieversorgung über die Kraft- Wärme- Kopplung. Auch müßten die Stadtwerke selbst über die Wahl der Lastprofile ihrer Haushaltskunden entscheiden können und ihnen müßte erlaubt werden, über die Grenzen ihres Versorgungsgebietes hinaus aktiv zu werden.
Dennoch sieht Verbandschef Widder Chancen für die Stadtwerke. Er betont hierbei die Kundennähe, die kommunale Verankerung und die Vorteile des Verbunds.
Der VKU fordert deshalb: Die Berechnung der Durchleitungsgebühren müßten auf den Kosten basieren, weiterhin fordert der VKU den Schutz der dezentralen Energieversorgung über die Kraft- Wärme- Kopplung. Auch müßten die Stadtwerke selbst über die Wahl der Lastprofile ihrer Haushaltskunden entscheiden können und ihnen müßte erlaubt werden, über die Grenzen ihres Versorgungsgebietes hinaus aktiv zu werden.
Dennoch sieht Verbandschef Widder Chancen für die Stadtwerke. Er betont hierbei die Kundennähe, die kommunale Verankerung und die Vorteile des Verbunds.