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Müller für Nachlass bei VEAG
Zwischen dem Bund und den Eigentümern der VEAG ist eine baldige Einigung nicht ausgeschlossen.
Wie stromtip am 6. November 1999 berichtete, weigerten sich die Anteilseigner der VEAG die zweite Hälfte des nach der Privatisierung 1990 ausgehandelten Kaufpreises zu zahlen. Begründet wurde dies mit dem Verlust der Monopolstellung der VEAG auf Grund der veränderten Wettbewerbsbedingungen auf dem Strommarkt. Der Bund, als Gläubiger der VEAG, müßte dann auf ca. DM 2 Mrd verzichten.
Bundeswirtschaftsminister Werner Müller ist bereit, Nachlässe beim Kaufpreis zu gewähren. Allerdings nur im Zusammenhang des Angebots von RWE, PreussenElektra, Bayernwerk, EnBw, Bewag, VEW und HEW, als Aktionäre der VEAG, den VEAG Braunkohlestrom komplett abzunehmen und die Differenz zum Marktpreis zu übernehmen.
Wie stromtip am 6. November 1999 berichtete, weigerten sich die Anteilseigner der VEAG die zweite Hälfte des nach der Privatisierung 1990 ausgehandelten Kaufpreises zu zahlen. Begründet wurde dies mit dem Verlust der Monopolstellung der VEAG auf Grund der veränderten Wettbewerbsbedingungen auf dem Strommarkt. Der Bund, als Gläubiger der VEAG, müßte dann auf ca. DM 2 Mrd verzichten.
Bundeswirtschaftsminister Werner Müller ist bereit, Nachlässe beim Kaufpreis zu gewähren. Allerdings nur im Zusammenhang des Angebots von RWE, PreussenElektra, Bayernwerk, EnBw, Bewag, VEW und HEW, als Aktionäre der VEAG, den VEAG Braunkohlestrom komplett abzunehmen und die Differenz zum Marktpreis zu übernehmen.