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Verbände: Vereinbarung vor Abschluß
Anläßlich des ersten Sitzung eines Gremiums von der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW) und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), erklärten der Präsident des VDEW, Heinz Klinger, und der Vorsitzende des BDI, Klaus Peter Rambow, daß die in Kürze vorgelegte Verbändevereinbarung einen "weiteren Meilenstein im deutschen Stromwettbewerbsmarkt" darstelle.
Der Präsident des VDEW betonte die im Zusammenhang des kommenden neuen Jahrtausends entstehenden Anforderungen an die Energiepolitik. Er forderte mehr Stetigkeit und Verlässigkeit der Regierung bei der derzeitigen Kernenergiediskussion, Fakten und reale Entwicklungen sollen mehr Beachtung finden.
Beide Vereinigungen begrüßten eindeutig die Verhandlungen und Ergebnisse der bisherigen Verbländevereinbarung. Bereits mit der ersten Vereinbarung vom 22. Mai 1999 sei der Beginn des Wettbewerbs auf dem liberalisierten Strommarkt ermöglicht worden. Die weiterentwickelte Version der Verbländevereinbarung sei für den Wettbewerb ebenfalls ein wichtiger Beitrag. So vereinfache sie z. B. die Entgeltfindung für die Netznutzung und verzichtet auf eine Entfernungsabhängigkeitsregelung. So sind in der Verbändevereinbarung die Aufteilung des deutschen Strommarktes in Nord und Süd vorgesehen.
Trotz aller Zufriedenheit wies der Vorsitzende des BDI daraufhin, daß die deutschen Strompreise für die Industrie im europäischen Vergleich immer noch zu hoch sind. Dies sei ein wichtiger, hemmender Faktor für den europäischen Wettbewerb. In diesem Zusammenhang äußerte Rambow, daß ohne billigen Kernenergiestrom die nötige rund um die Uhr Versorgung der Industrie nicht mehr möglich wäre und somit die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie auf dem europäischen Markt noch zusätzlich eingeschränkt werden würde.
Der Präsident des VDEW betonte die im Zusammenhang des kommenden neuen Jahrtausends entstehenden Anforderungen an die Energiepolitik. Er forderte mehr Stetigkeit und Verlässigkeit der Regierung bei der derzeitigen Kernenergiediskussion, Fakten und reale Entwicklungen sollen mehr Beachtung finden.
Beide Vereinigungen begrüßten eindeutig die Verhandlungen und Ergebnisse der bisherigen Verbländevereinbarung. Bereits mit der ersten Vereinbarung vom 22. Mai 1999 sei der Beginn des Wettbewerbs auf dem liberalisierten Strommarkt ermöglicht worden. Die weiterentwickelte Version der Verbländevereinbarung sei für den Wettbewerb ebenfalls ein wichtiger Beitrag. So vereinfache sie z. B. die Entgeltfindung für die Netznutzung und verzichtet auf eine Entfernungsabhängigkeitsregelung. So sind in der Verbändevereinbarung die Aufteilung des deutschen Strommarktes in Nord und Süd vorgesehen.
Trotz aller Zufriedenheit wies der Vorsitzende des BDI daraufhin, daß die deutschen Strompreise für die Industrie im europäischen Vergleich immer noch zu hoch sind. Dies sei ein wichtiger, hemmender Faktor für den europäischen Wettbewerb. In diesem Zusammenhang äußerte Rambow, daß ohne billigen Kernenergiestrom die nötige rund um die Uhr Versorgung der Industrie nicht mehr möglich wäre und somit die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie auf dem europäischen Markt noch zusätzlich eingeschränkt werden würde.