Schlichtungsstelle Energie: 11.000 Anfragen im ersten Jahr

05.10.2012 von

Wenn es zu Konflikten mit dem Energieversorger kommt, können sich Kunden seit November letzten Jahres an die Schlichtungsstelle Energie wenden. Die Schlichtungsstelle Energie bietet Verbrauchern die Möglichkeit, kurzfristig und kostenlos ein außergerichtliches Schlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen. Der Ombudsmann der Schlichtungsstelle Energie, Dieter Wolst, hat nun in einem Interview mit dem „Weser Kurier“ eine erste Bilanz gezogen. Von 11.000 Anfragen seien bis zum heutigen Zeitpunkt 4.000 abschließend bearbeitet. 

Laut Wolst besteht die Einigungsquote der Schlichtungsstelle Energie bei 90 Prozent. Darin enthalten seien aber viele Fälle, bei denen sich Energieversorger und Verbraucher im Vorfeld geeinigt haben, ohne eine Empfehlung der Schlichtungsstelle Energie in Anspruch genommen zu haben. Das liegt nicht zuletzt daran, dass eine Einigung im Vorfeld für die Energieversorger deutlich günstiger ist.

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Die meisten Kundenbeschwerden habe es rund um die Frage gegeben, ab welchem Belieferungszeitraum der Energieversorger einen versprochenen Neukundenbonus auszahlen müsse. „Inzwischen gibt es die meisten Beschwerden zu dem Themenkomplex Abrechnung. Hier beklagen die Verbraucher die nicht rechtzeitige Rechnungserstellung, vermeintlich falsche Zählerstände oder die Höhe der Abschlagszahlungen“ so Wolst. 

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