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SPD: Liberalisierung für Ostdeutschland
Abgeordnete der SPD aus den neuen Bundesländern haben die Öffnung des Strommarktes auch für Ostdeutschland gefordert. Im Zuge dessen, wurde auch die Abschaffung der Braunkohleschutzformel, die für die neuen Länder gilt, gefordert.
Der Vorsitzende der Arbeitsgruppe "Neue Länder" der SPD Fraktion, Mathias Schubert, argumentierte damit, daß es nicht sein könne, daß die Ostdeutschen weniger als ihre westlichen Kollegen verdienen würden, aber mehr für Strom bezahlen müßten.
Durch die Braunkohleschutzformel sieht Schubert eine große Belastung für Energieversorger aus den neuen Bundesländern. Braunkohlestrom aus den neuen Bundesländern müsse auch in Westdeutschland abgesetzt werden können. Schubert sprach in diesem Zusammenhang von einer längst überfälligen Beseitigung der "Mauer" auf dem Strommarkt.
Der Vorsitzende der Arbeitsgruppe "Neue Länder" der SPD Fraktion, Mathias Schubert, argumentierte damit, daß es nicht sein könne, daß die Ostdeutschen weniger als ihre westlichen Kollegen verdienen würden, aber mehr für Strom bezahlen müßten.
Durch die Braunkohleschutzformel sieht Schubert eine große Belastung für Energieversorger aus den neuen Bundesländern. Braunkohlestrom aus den neuen Bundesländern müsse auch in Westdeutschland abgesetzt werden können. Schubert sprach in diesem Zusammenhang von einer längst überfälligen Beseitigung der "Mauer" auf dem Strommarkt.