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Spareffekte nach Energieberatung liegen weit unter 30 Prozent

24.10.2012 von

Energieberatung: Spareffekte nach Beratung weit unter 30 ProzentIn der Debatte um steigende Strompreise und kostenlose Energieberatungen hat der Energieexperte der SPD-Bundestagsfraktion, Ulrich Kelber, Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) „Täuschung der Öffentlichkeit" vorgeworfen. Hintergrund sind mehrfache Äußerungen von Altmaier, in privaten Haushalten könnten 30 Prozent des Stromverbrauchs eingespart werden - auch mit „kleinen Maßnahmen".

Kelber sagte dazu gegenüber dem ARD-Politikmagazin „Report Mainz": „30 Prozent Stromeinsparung sind nicht mit einfachen Maßnahmen, mit Verhaltensänderung zu erreichen. Dies gilt nur bei Investitionen in energieeffizientere Geräte, dann sind vielleicht 10, 15 oder 20 Prozent möglich." Von der Bundesregierung fordert er dafür finanzielle Hilfen für einkommensschwache Haushalte.

Eine Evaluation des vom Bundesumweltministerium geförderten Projekts „Stromspar-Check", bei dem bisher 80.000 einkommensschwache Haushalte kostenlos beraten wurden, kommt auf der Basis von Stichproben auf eine durchschnittliche Ersparnis von rund 14 bis 15 Prozent.

>> Tipps zum Energiesparen finden Sie hier <<

Nach dieser Analyse des Forschungszentrums für Umweltpolitik an der FU Berlin, die „Report Mainz" exklusiv vorliegt, machen Soforthilfen, also kostenlose Steckerleisten und Energiesparlampen, rund 12 Prozent der Ersparnis aus. Durch Verhaltensänderungen wurden durchschnittlich jedoch nur weitere zwei Prozent erzielt. „Investive Maßnahmen" brachten insgesamt im Schnitt nur ein Prozent, offenbar weil sich viele Haushalte trotz entsprechender Empfehlungen keine neuen Geräte, wie etwa energieeffiziente Kühlschränke leisten können. 

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