Greenpeace: Tarife ab 1. Januar 2000

02.12.1999 von
Der Umweltschutzaktivist Greenpeace plant die Einführung eines eigenen Stromangebotes aus regenerativen Energiequellen. Greenpeace hat dazu eine Einkaufsgenossenschaft für sauberen Strom gegründet, die unter dem Namen Greenpeace energie e.G. firmiert. Wie deren Sprecher, Stefan Schurig mitteilte, wird die Genossenschaft ab Januar 2000 ein eigenes Angebot unterbreiten. Für jede Kilowattstunde werden 34,95 Pfennig berechnet. Eine monatliche Grundgebühr von DM 9,90 wird erhoben. Zusätzlich wird eine jährliche Pauschale von DM 65,- erhoben, die sich aus dem von den Netzbetreibern geforderten Messpreis ergibt.

Sauberer Strom, das sind mindestens 50% Strom aus Wind, Wasser, Sonne und Biomasse und maximal 50 Prozent Strom aus klimaschonenden Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) auf Basis von Gas. Der Solar-stromanteil beträgt mindestens 1 Prozent. Die Herkunft und die Menge des gelieferten Stroms wird permanent elektronisch überwacht und durch einen unabhängigen Gutachter kontrolliert. Die Ergebnisse werden regelmäßig ver-öffentlicht. Damit will Greenpeace das Produkt transparent gestalten und "gläsernen Strom" anbieten.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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