Fernseher: Bis zu 75 Prozent Unterschied beim Stromverbrauch

31.10.2012 von Dirk Boeljes

Nach Schätzungen des Hightech-Verbandes BITKOM werden in diesem Jahr deutschlandweit erstmals mehr als zehn Millionen Fernseher verkauft. Verbraucher sollten beim Kauf eines Fernsehers unbedingt auf den Stromverbrauch achten, denn nach Berechnungen der Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur (dena) lassen sich je nach Fernseher und anderer Unterhaltungselektronik bis zu 75 Prozent Stromkosten sparen.

Wer ein neues Fernsehgerät kauft, kann sich am EU-Energielabel orientieren, um ein Modell mit niedrigem Energieverbrauch zu finden. Besonders sparsame Geräte sind mit der Energieeffizienz-klasse A gekennzeichnet und verursachen pro Jahr bis zu 55 Euro weniger Stromkosten als ineffiziente Geräte der Klasse F (Strompreis: 24 Cent pro Kilowattstunde, Nutzung: Täglich vier Stunden On-Mode-Betrieb und zwanzig Stunden Stand-by an 335 Tagen pro Jahr).

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Wer beim Kauf darauf achtet, dass Empfangsgeräte (zum Beispiel für DVB-T oder DVB-S) bereits integriert sind, kann zusätzlich Kosten sparen. Auf eine zusätzliche Set-Top-Box kann dann verzichtet werden.

Da es für Blu-ray-Player oder Heimkinoanlagen bislang kein einheitliches Energieverbrauchslabel gibt, ist der Verbraucher hier allein auf die Herstellerangaben angewiesen.

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