In dieser Woche wurde erstmals die Stromproduktion eines Windparks mit der von LichtBlick entwickelten intelligenten SchwarmStrom-Steuerung herunter- und wieder hochgefahren. Aus der Schwarm-Zentrale in Hamburg regelt und vernetzt LichtBlick bereits die gemeinsam mit Volkswagen entwickelten Zuhause-Kraftwerke, die das Unternehmen gezielt zum Ausgleich wetterbedingt schwankender Stromerzeugung aus Wind und Sonne einsetzt.
Die Steuerung ermöglicht beispielweise, Windräder bei einem Überangebot an Strom vom Netz zu nehmen. Davon können künftig zum Beispiel Über-tragungsnetzbetreiber profitieren, denen LichtBlick sogenannte „Regelenergie" aus Windrädern zur Netzstabilisierung anbieten will. Zudem kann LichtBlick die Anlagen bei stark negativen Strompreisen vom Markt nehmen.
Die ersten erfolgreichen Tests unternahm LichtBlick am Mittwoch mit einem 4-Megawatt-Windpark in Brandenburg. Aus seiner Hamburger Leitstelle konnte LichtBlick sowohl die Stromerzeugung einzelner Windkraftanlagen als auch des gesamten Parks problemlos steuern.
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Die Steuerung übernimmt eine von LichtBlick entwickelte Software. Sie bündelt Energiemarkt-, Wetter- und Anlagendaten. Die Software kann daraus Betriebspläne entwickeln und direkt auf Erzeugungsanlangen - wie zum Beispiel Zuhause-Kraftwerke oder jetzt auch Windräder - zugreifen und deren Betrieb optimieren.