KfW leistet wichtigen Beitrag zur Förderung Erneuerbarer
Die KfW-Programme zur Förderung Erneuerbarer Energien leisten einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung. Das zeigen die Ergebnisse einer Studie des Stuttgarter Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW). Es ermittelte im Auftrag der KfW darüber hinaus eine Reihe positiver volkswirtschaftlicher Wirkungen der 2011 von der KfW im Inland herausgegebenen Kredite im Bereich Erneuerbare Energien.
Hervorzuheben ist die Bedeutung der KfW-Programme für den Stromsektor: Insgesamt 40 Prozent der in Deutschland im Jahr 2011 neu installierten elektrischen Leistung aus erneuerbaren Energien wurden von der KfW gefördert. Besonders hoch ist der Anteil mit 72 Prozent bei Windenergieanlagen an Land.
„KfW-Förderkredite stießen im vergangenen Jahr Investitionen in Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer Energien in Höhe von 8,3 Milliarden Euro an. Das sind 36 Prozent aller in Deutschland im Jahr 2011 getätigten Investitionen in den Ausbau alternativer Strom- und Wärmeerzeugung ", sage Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe.
Auch die aus den Investitionen resultierenden Klimaschutzeffekte sind beachtlich. Die im Jahr 2011 von der KfW geförderten Anlagen bewirken nach vollständiger Inbetriebnahme eine dauerhafte Emissionsvermeidung von rund 7,0 Millionen Tonnen so genannten CO2-Äquivalenten pro Jahr. Darüber hinaus führen die im Jahr 2011 von der KfW geförderten Anlagen zu einem Rückgang der Energieimporte im Gegenwert von jährlich rund 560 Millionen Euro.